Mit Akupunktur werden zahlreiche Beschwerden ursächlich oder unterstützend behandelt. Eine Liste der von der WHO anerkannten Krankheiten, die mit Akupunktur behandelt werden können, finden Sie weiter unten. Akupunktur hilft aber auch bei Beschwerden, für die keine spezifische westliche Diagnose besteht. Die chinesische Medizin sieht den Körper als ganzheitliche Struktur und eine chinesische Anamnese fördert Zusammenhänge zu Tage, für die in der westlichen Medizin keine Verbindung besteht. Oft wird die Akupunktur mit Kräutern, Ernährungstherapie und bei mir auch mit Mikronährstofftherapie kombiniert, um substanzielle Mängel zu beheben.
Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Sie geht von der Lebensenergie des Körpers aus (Qi), die auf definierten Leitbahnen beziehungsweise Meridianen zirkuliert und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen hat. Ist der Qi Fluss gestört, können Schmerzen, Spannungsgefühle, Müdigkeit und Beeinträchtigung der optimalen Körperfunktionen entstehen. Durch Nadelung der Akupunkturpunkte auf den Meridianen kann die Störung im Energiefluss behoben werden.
Bei Angst vor Nadeln können auch japanische Akupunkturpflaster oder Gittertapes verwendet werden, welche kaum spürbar und dennoch effektiv sind.
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Von der WHO anerkannte Indikationsliste für Traditionelle chinesische Medizin TCM:
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates:
Weichteilrheumatismus (Myalgien)
Bandscheibenvorfall
Ischiaschmerzen (Ischialgien)
Lähmungen nach Schlaganfall
Kreuzschmerzen (Lumbalgien)
Tennisellenbogen (Tendinopathien)
Chronische Polyarthritis humeroscapularis
Arthrosen (Gonarthrose, Coxarthrose)
Achillessehnenschmerzen
Rheumatische Krankheit (Morbus Rheumaticus)
Muskelverhärtungen (Myogelosen)
Knochenschwund (Osteoporose)
Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) im Anfangstadium
Nackenschmerzen (Cervikalsyndrom)
Schulter-Arm-Syndrom
Vorfußschmerz (Metatarsalgie)
Erkrankungen der Atemwege:
Asthma bronchiale
Nasennebenhöhlenentzündung (Chronische Sinusitis)
Nervöses Schnupfen (Fließnase)
Heuschnupfen (Pollinose)
Kopf- und Gesichtsschmerzen:
Vasomotorischer Kopfschmerz
Migräne
Diskopathie des Kiefergelenks
Gesichtsmuskelschmerz (Myofaziales Syndrom)
Kiefergelenkschmerzen
Ohrenentzündung (Otitis)
Konzentrationsstörungen
Schwindel (Vertigo)
Nervenleiden/Nervenschmerzen:
Trigeminusneuralgie
Gesichtslähmung (Fazialisparese)
Phantomschmerz (Schmerz nach Amputation)
Gürtelrose (Herpes Zoster-Neuralgie)
Intercostalneuralgie (Schmerzen der Zwischenrippennerven)
Anfallsweiser Drehschwindel mit Übelkeit und Erbrechen (Morbus Menière)
Erschöpfungszustände, Schlafstörungen (neurovegetative Störungen)
Lähmungen nach Schlaganfall (wenn dieser nicht länger als 6-9 Monate zurückliegt)
Nervenschmerzen (periphere Neuropathien)
Kinderlähmung
Epilepsie
Erkrankungen des Verdauungstraktes:
Störungen der Leber- und Gallenfunktion
Unspezifische Durchfälle (Diarrhoe)
Verstopfung (Obstipation)
Reizdarm (Colon irritabile)
Dickdarmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
Krämpfe der Speiseröhre und des Mageneingangs (Ösophagus . u .Cardiospasmen)
Akute und chronische Magenschleimhautentzündung (akute u. chronische Gastritis)
Magengeschwür
Schluckauf (Singultus)
Zwölffingerdarmgeschwür (chron. Ulcus duodeni)
Appetitlosigkeit
chron. Bauchspeichelrüsenentzündung (chron. Pankreatitis)
Herz - Kreislauferkrankungen:
Funktionelle Herzbeschwerden (Herzrasen)
Niedriger Blutdruck (arterielle Hypotonie)
Hoher Blutdruck (arterielle Hypertonie)
Erkrankungen der Herzkranzgefäße
Leichte Formen der Herzschwäche (Herzinsuffizienz Grad I und II)
Angina pectoris
Venöse Gefäßleiden
Krankheiten der Harnwege und Geschlechtsorgane:
Reizblase
Harninkontinenz
Chronische Entzündungen nichtorganischer Ursache
Enuresis nocturna (Bettnässen)
Menstruationsbeschwerden
Impotenz, Sterilität (Männer und Frauen)
Wechseljahrbedingte Störungen (klimakterisches Syndrom)
Prostatitis
Cystitis
Allergieerkrankungen:
Allergische Bindehautentzündung (allergische Conjunktivitis)
Allerg. Hautausschlag (allerg. Diathese)
Allerg. Asthma bronchiale
Kontaktallergie
Allerg. Nebenhöhlenentzündung (allerg. Sinusitis)
Allerg. Bronchitis
Hausstaubmilbenallergie
Nahrungsmittelallergie
Allerg. Heuschnupfen (allerg. Rhinitis)
Hautkrankheiten:
Neurodermitis
Chronische Nesselsucht (Urticaria)
Juckflechten (Ekzeme)
Akne
Schuppenflechten (Psoriasis)
Erschlaffung der Haut (Faltenbildung)
Stresserkrankungen:
Vegetative Störungen
Allgemeine Reizbarkeit, Nervosität
Psychosomatische Krankheiten (Funktionelle Organerkrankungen)
Regenerationsschwächen
Wetterfühligkeit
Depressive Verstimmungen
Konzentrationsnachlass
Stoffwechselstörung
Erschöpfungszustände
Ohrgeräusche (Tinnitus)
Überlastungssyndrom (nachlassende körperliche und geistige Fähigkeit)
Risikofaktoren:
Raucherentwöhnung
Übergewichtsregulation
Immunschwäche:
Steigerung der Abwehrkräfte und Beseitigung von Regulationsstörungen
chron. Infekte